Google Nest Audio

Kurz nach der Markteinführung hatte ich die Gelegenheit den neuen Google Nest Audio in der Farbe „Kreide“ für ein paar Wochen zu testen. Zur Verfügung gestellt wurde mir dieser freundlicherweise von Reviewclub. Aber kommen wir zum Gerät selbst.

Google Nest Audio - Verpackung

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Typisch für Google ist die schlichte, weiße Verpackung. Der Lautsprecher selbst ist in etwa so groß wie eine Tüte Mehl und wiegt 1,2kg. Durch seinen gummierten Sockel steht er sicher auf glatten Oberflächen. Das Design folgt dem aktuellen Trend und man merkt ihm die direkte Verwandtschaft zum Nest Mini an. Außer dem Switch zum Deaktivieren der Mikrophone befinden sich keine äußerlich sichtbaren Steuerelemente am Lautsprecher. Wie beim Nest Mini gibt es auf der Oberseite 3 berührungsempfindliche Zonen, links und rechts die Lautstärke, mittig Play und Pause/Stop.
Die Einbindung in das heimische Netzwerk funktioniert gewohnt einfach über die Google Home App. Da wir bereits einen alten Google Home und einen Google Home Mini Lautsprecher einsetzen war der Nest Audio nach dem Verbinden mit dem WLAN sofort einsatzbereit. Ansonsten fallen noch Schritte wie die Einrichtung von Voice Match damit Google Assistant die einzelnen Familienmitglieder und deren Google Konten auseinander halten kann. So ist es z.B. möglich, dass meine Frau mit ihrer Stimme ihren Kalender abfragen oder eine ihrer Spotify Playlisten abrufen kann und ich meine.

Google Nest Audio - Front

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Jetzt wissen wir, dass im Nest Audio der Google Assistant steckt und die Mikrophone wie gewohnt eine gute Erkennungsrate haben. Aber wie klingt der Lautsprecher denn nun? Ich würde es grandios nennen. Die alten Google Home Geräte stellt er locker in den Schatten. Den Google Home Max habe ich leider noch nie gehört und wage keinen Vergleich. Für mich ist es der beste kompakte Lautsprecher seit langer Zeit und kommt qualitativ durchaus an Bose heran. Die Bässe sind kräftig, die Höhen kommen gut heraus, der Sound bleibt lange klar. Nur bei sehr hoher Lautstärke neigt der Lautsprecher zum Dröhnen.

Fazit: Wer einfach nur Google Assistant nutzen möchte um Fragen zu beantworten oder sein Smarthome zu steuern, ist vielleicht mit einem Google Nest Mini besser bedient. Setzt man aber auf tollen Sound führt derzeit kaum ein Weg am Nest Audio vorbei.

Ein direkter Vergleich mit einem Amazon Echo Studio oder dem neuen Apple HomePod wäre doch der nächste logische Schritt, oder?